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— RMP = Rapid Mass Production —
Der Verkaufsschlager schlechthin von
(PCP) - Precoplat Präzisions-Leiterplatten-Technik GmbH - Ihr Deutscher Leiterplattenhersteller
RAPID MASS PRODUCTION (RMP)
ist ein neuer, bislang
einmaliger Expressdienst: Mittlere und große Serien
(3 bis 30 qm Fertigungsfläche)
werden bei doppel-
seitigen Platinen in nur 7 und bei Multilayern in 9 AT
Fertigungszeit angeboten!.
(Ab 10 % Aufschlag auf den
Auftragswert). Da solche Expressdienste bislang nur
eher von Prototypenfertigern
bekannt sind, richtet sich
RMP an all jene Kunden, die sich durch beschleunigte
Product-Launches
oder Auftragsfertigungen bessere
Marktchancen ausrechnen. Das von uns entwickelte
Fertigungskonzept
für solch eine Lösung soll im
folgenden Feature kurz vorgestellt werden:
In der Leiterplattenbranche ist der Markt, abgesehen von den technischen
Speziali-
sierungen, im wesentlichen in zwei Gruppen aufgesplittet: Solche, die mittlere und
große
in möglichst großen Serien produzieren und solche, die möglichst schnell
Prototypen
und Miniserien fertigen, um die Entwicklung von Neuprodukten
voranzubringen.
Ihre Stärken sind denn gleichzeitig auch ihre Schwächen: Die Schnellen müssen
klein
bleiben, um weiterhin flexibel zu sein, die Auftragsvolumina der Grossen weckt
die Begehrlichkeiten
noch größerer internationaler Multis, die dank des weltweiten
Lohngefälles durch
Preisdumping die Margen so lange auszehren, bis es zum
„Marktaustritt“ kommt.
"Rapid Mass Production“
Ist nun die Idee, die Fertigungsgeschwindigkeit des typischen Prototypen „Schnell-
schuss“-Spezialisten
mit der Kostengünstigkeit der Grosserienfertigung zu verbinden.
Ansatzpunkt unserer Überlegungen
war die Beobachtung, daß auch „Masse“,
also
große Stückzahlen, schnell eine komplexe Fertigung durchlaufen können, solange
der
Fertigungsfluss nicht ins Stocken gerät. Solche „Bremsspuren“ offenbaren
sich selbst
in den modernsten Fertigungen in Form von Pufferlagern, Materialanhäufungen
also,
die auf ihre Weiterverarbeitung warten, weil entweder eine Maschine noch nicht frei oder
umgerüstet
werden muß.
Die Problemstellung läßt sich am besten mit einem Staffellauf vergleichen, bei dem der
Staffelstab reibungslos an den nächsten Läufer weitergegeben werden soll. Kommt der
übernehmende
Läufer erst einmal aus dem Tritt, weil die Übergabe nicht gut funktioniert,
so kostet
es das Team wertvolle Zeit, da die Beschleunigung auf die Laufgeschwindig-
keit von einem niedrigeren
Geschwindigkeitsniveau beginnt.
"Stabübergabe“
Übrigens hilft der Vergleich mit der Staffel auch, die Lösung
für das Problem zu erkennen: Bei der Analyse der
"Stabübergabe" kommt man zur Erkenntnis, daß diese niemals eine von außen
gelenkte Trainersache ist, sondern dieser kritische Moment
von den Athleten selbst vor Ort bewältigt
werden wird. Vor allem der übernehmende
Läufer muß sich kurz vor der Annahme des
Stabes auf die niemals gleichen
Bedingungen blitzschnell einstellen, d.h. auf die Geschwindigkeit,
den Rhythmus
und die Bewegung des Vorläufers sowie auf die Positionen des Gegners.
Solch eine
Situation wird also dezentral, „vor Ort“ gelöst. Genau dieses Prinzip
haben
wir in unserer Fertigung umgesetzt. Zwar entscheidet noch die Logistik und Vertrieb, bis
wann
ein Auftrag zu Ende gefertig sein muß, doch sind es die Operatoren selbst in den
Abteilungen,
die den reibungslosen Fertigungsfluss verantwortlich regeln.
"Versprechen“
Von dem ersten Fertigungsschritt an geben die jeweiligen Operatoren
für RMP-Aufträge
ein Versprechen ab, wann die Ware fertig produziert ist. So kann sich
der Operator des
Folgeschritts alles in die Wege leiten, um seine Betriebsmittel technisch und organisa-
torisch
auf die Übergabe des Auftrags einzurichten. Kennt er den Zeitpunkt, so ist
er
ebenso verpflichtet, ein "Versprechen"
für den Fertigstellungszeitpunkt in seiner
Abteilung zu geben,
damit sich wiederum die Folgeoperatoren darauf einstellen können
usw.
Durch die Unterstützung eines für dieses Prinzip entwickelten PPS-Systems wird die
Kommunikation innerhalb der Operatoren so vereinfacht, daß der organisatorische
Aufwand äußerst
gering bleibt. Zusätzlich zu der Planungsorganisation wurde die
Fertigung auf Rüstzeiten
- intensive Vorgänge durchsucht, die durch neue Maschinen-
technologie oder auch innovatives Überdenken
des alten Fertigungskonzeptes zu
verbesserten Durchlaufzeiten führten. Ziel unserer Anstrengungen
ist jedoch, eines
Tages nicht nur ausgewählte, sondern jeden Auftrag innerhalb der oben
genannten
Zielzeiten zu produzieren.
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